Ein Wintergarten ist nicht nur ein hübscher Anbau – er ist ein Ort zum Durchatmen, Sonne tanken und einfach mal abschalten. Doch bevor Sie sich gedanklich schon in den Liegestuhl setzen, sollten Sie sich eine Frage ganz genau anschauen: Was kostet ein Wintergarten eigentlich? Wir haben’s für Sie durchgerechnet.
Was kostet ein Wintergarten? Es hängt davon ab …
Die Preisspanne ist groß – klar, denn jedes Projekt ist anders. Aber zur groben Orientierung:
Kaltwintergarten: ab etwa 10.000 €
Wohnwintergarten: irgendwo zwischen 25.000 € und 60.000 €
Luxus mit allem Drum und Dran: ab 70.000 € aufwärts
Wichtig: Diese Zahlen geben eine Richtung vor, aber nicht das ganze Bild. Wer wirklich planen will, muss tiefer einsteigen.
Was treibt die Kosten und wo können Sie clever sparen?
1. Der Typ macht den Unterschied
Kaltwintergärten sind günstiger, weil keine Dämmung oder Heizung nötig ist. Wenn Sie aber auch im Januar gemütlich frühstücken wollen, führt am Wohnwintergarten kein Weg vorbei – und der kostet eben mehr.
2. Materialwahl – Geschmack trifft Geldbeutel
Alu: robust, modern, pflegeleicht – aber nicht ganz billig.
Holz: warm, schön, gute Dämmung – braucht aber regelmäßige Pflege.
Kunststoff: günstig, funktional – optisch Geschmackssache.
Viele Bauherren landen am Ende bei Holz-Alu-Kombinationen – wegen der Optik und Haltbarkeit eine oft smarte Wahl.
Beispielrechnung: Was kostet ein 15 m² Wintergarten wirklich?
Kaltwintergarten (5 × 3 m): ca. 12.000–18.000 €
Wohnwintergarten gleicher Größe: ca. 28.000–40.000 €
Diese Preise beinhalten das Grundgerüst, Glas und Standardmontage. Nicht dabei: Fundament, Heizung, Elektrik, Planung – also das, was gerne übersehen wird.
Die versteckten Kosten, über die keiner gern redet
Klingt viel? Ja… ist es auch. Aber wer’s vorher weiß, kann es einkalkulieren und sich später Ärger ersparen!
Noch ein Hinweis: In vielen Bundesländern brauchen Sie eine Baugenehmigung. Schauen Sie am besten bei Ihrer Gemeinde nach – oder lesen Sie zur Orientierung bei Wikipedia nach.
So sparen Sie Geld, ohne Qualität zu verlieren
🛠️ Angebote vergleichen – frühzeitig!
Ob über Aroundhome.de oder direkt beim Anbieter: Je früher Sie sich Angebote einholen, desto besser.
✋ Eigenleistung? Ja, aber mit Köpfchen.
Sie können viel selbst machen – zum Beispiel beim Graben fürs Fundament oder beim Streichen. Aber bei Elektrik, Statik oder Verglasung lieber Finger weg.
⏳ Zeitlich clever planen
Wenn Sie im Herbst oder Winter starten, haben viele Anbieter Luft – was Ihnen nicht nur Wartezeit, sondern auch Geld spart.
💡 Förderungen nutzen
Energieeffizientes Bauen wird manchmal gefördert oder ist steuerlich absetzbar. Einfach mal beim Steuerberater nachhaken.
Häufige Fragen – kurz beantwortet
Braucht man wirklich eine Genehmigung? Ja, meistens. Vor allem bei ganzjährig nutzbaren Wintergärten.
Ist ein freistehender Wintergarten teurer? Ja – weil mehr Planung, Material und Aufwand nötig sind.
Wertsteigerung für die Immobilie? Definitiv. Ein schicker, gut gemachter Wohnwintergarten ist ein Pluspunkt beim Verkauf.
Gibt’s eine Faustregel für den Preis? Leider nein. Aber ein Konfigurator wie dieser hier hilft als grober Richtwert.
Fazit: Wintergarten bauen – aber mit Köpfchen
Ein Wintergarten ist kein Spontankauf. Es braucht gute Planung, ein realistisches Budget – und klare Prioritäten. Aber wer sich die Zeit nimmt, profitiert doppelt: von einem Raum zum Leben und einem echten Mehrwert fürs Zuhause.
Wenn Sie nach Ideen für Gestaltung oder Zubehör suchen: Auf HeimUndGarten24.de finden Sie jede Menge Inspiration.