Wenn wir an den Garten denken, haben die meisten sofort Sommerbilder im Kopf: Grillabende, Freunde, gemütliche Stunden unter der Pergola. Doch in Deutschland spielt der Winter eine genauso große Rolle. Schnee, Frost und Nässe sind echte Härtetests für jede Outdoor-Konstruktion – egal ob Pergola, Pavillon oder Carport.
Ein zentrales Thema dabei ist die Schneelastzone. Sie gibt an, wie viel Gewicht durch Schnee auf einer Fläche in Ihrer Region typischerweise auftreten kann. Wer diese Zonen nicht berücksichtigt, riskiert Schäden am Bauwerk oder sogar Gefahren für die Sicherheit.
In diesem Ratgeber erfahren Sie:
Was Schneelastzonen bedeuten und wie sie eingeteilt sind
Warum sie für Gartenkonstruktionen wie Pergolen und Pavillons wichtig sind
Welche Unterschiede es zwischen den Regionen gibt
Praktische Tipps für die richtige Auswahl und Pflege im Winter
Wie Heim und Garten 24 robuste Lösungen für alle Schneelastzonen bietet
Was bedeutet Schneelastzone eigentlich?
Die Schneelastzone ist eine technische Klassifizierung, die angibt, wie hoch die durchschnittliche Schneelast in einer Region sein kann. Dabei geht es nicht um ein paar Flocken, sondern um das tatsächliche Gewicht, das Schnee auf einer Fläche ausübt.
Beispiel: 1 Kubikmeter frischer Pulverschnee wiegt etwa 100 kg. Nasser Schnee kann dagegen bis zu 400 kg pro Kubikmeter wiegen. Wenn sich das auf dem Dach einer Pergola oder eines Pavillons sammelt, kommen schnell mehrere Hundert Kilo zusammen.
Um Bauwerke sicher zu planen, hat man Deutschland in verschiedene Schneelastzonen unterteilt:
Zone 1: geringe Belastung, typisch für norddeutsche Ebenen
Zone 2: mittlere Belastung, häufig in Mittelgebirgen
Zone 3: hohe Belastung, vor allem in den Alpen und höheren Lagen Süddeutschlands
Je nach Zone gibt es genaue Normwerte, die in der Bauplanung berücksichtigt werden.
Warum sind Schneelastzonen für den Garten so wichtig?
Viele denken beim Kauf einer Pergola oder eines Pavillons an Sommer und Sonne – aber eine Konstruktion steht ganzjährig draußen. Im Winter ist die Stabilität unter Schneelast entscheidend.
Sicherheit: Eine Überdachung, die nachgibt, kann nicht nur das Material zerstören, sondern auch Menschen gefährden.
Langlebigkeit: Hochwertige Materialien und eine auf die Schneelastzone abgestimmte Bauweise verlängern die Lebensdauer erheblich.
Kostenersparnis: Wer einmal stabil baut, vermeidet teure Reparaturen oder Ersatzkäufe.
Gerade in Süddeutschland oder in den Mittelgebirgen ist es daher keine Kleinigkeit, sondern eine Notwendigkeit, die Zone im Blick zu haben.
Welche Schneelastzonen gibt es in Deutschland?
Deutschland ist nach DIN EN 1991-1-3 in Schneelastzonen eingeteilt. Ein grober Überblick:
Zone 1: Norden und Teile des Westens – hier fallen selten große Schneemengen. Belastungen bleiben vergleichsweise gering.
Zone 2: Mitteldeutschland, Mittelgebirge und einige Regionen im Osten – hier kann es im Winter zu deutlicheren Schneefällen kommen.
Zone 3: Alpenregionen und höhere Lagen im Süden – hier sind sehr hohe Schneelasten möglich.
Innerhalb der Zonen gibt es noch Abstufungen, je nach Höhe über dem Meeresspiegel. In 800 oder 1000 Metern Höhe kann die Schneelast deutlich höher sein als im Tal.
👉 Tipp: Wer sich unsicher ist, kann beim örtlichen Bauamt nachfragen, in welcher Schneelastzone das eigene Grundstück liegt.
Was bedeutet das für Pergolen, Pavillons und andere Gartenkonstruktionen?
Eine Pergola oder ein Pavillon soll schön aussehen – aber ohne die nötige Stabilität bringt das nichts. Wer in Zone 1 wohnt, hat meist weniger Probleme. In Zone 2 und 3 sieht es anders aus:
Stabile Profile aus Aluminium oder Stahl sind Pflicht.
Gute Verankerung im Boden schützt zusätzlich.
Dachkonstruktionen sollten so ausgelegt sein, dass sie Schnee nicht nur tragen, sondern im Idealfall abrutschen lassen.
Bei Heim und Garten 24 setzen wir auf hochwertige Aluminiumkonstruktionen, die genau für diese Bedingungen entwickelt sind. Das Material rostet nicht, bleibt formstabil und ist auch für schneereiche Winter ausgelegt.
Praktische Tipps für den Winter
Auch wenn eine Konstruktion robust ist – ein paar Handgriffe helfen, sie lange schön und sicher zu halten:
Regelmäßig kontrollieren: Nach starken Schneefällen das Dach prüfen.
Schnee entfernen: Besonders nasser, schwerer Schnee sollte mit einem weichen Besen vorsichtig entfernt werden.
Zusatzlast vermeiden: Keine Gegenstände (z. B. Lichterketten mit schweren Schneeklumpen) dauerhaft am Dach hängen lassen.
Zubehör nutzen: Paneele oder Rollos können zusätzlichen Schutz vor Wind und Verwehungen bieten.
Heim und Garten 24: Ihre Lösung für jede Schneelastzone
Bei Heim und Garten 24 finden Sie Pergolen, Pavillons und Zubehör, die nicht nur für laue Sommernächte gemacht sind, sondern auch für die Realität deutscher Winter.
Robustes Aluminium statt Holz oder Kunststoff – langlebig und pflegeleicht
Durchdachtes Design, das Schnee leichter abrutschen lässt
Zubehör wie Paneele und Rollos, die auch bei Schneeverwehungen Schutz bieten
So investieren Sie nicht nur in ein schönes Garten-Highlight, sondern in eine sichere, langlebige Lösung für alle Jahreszeiten.
Schneelastzone in der Praxis – Beispiele
Hamburg (Zone 1): Hier sind die Winter mild. Eine Pergola braucht weniger Tragkraft, dennoch lohnt sich robustes Material für Sturm und Regen.
Harz (Zone 2): Hier fällt regelmäßig Schnee. Eine stabile Konstruktion ist Pflicht, um auch im Februar noch Freude am Garten zu haben.
Allgäu (Zone 3): Schnee kann meterhoch liegen. Nur mit einer hochwertigen, geprüften Konstruktion bleibt die Überdachung sicher.
Also: Schneelastzone nicht unterschätzen
Die Schneelastzone ist kein technisches Detail, das man ignorieren kann. Sie bestimmt, ob Ihre Gartenkonstruktion auch im Winter stabil und sicher bleibt.
Wer eine Pergola, einen Pavillon oder eine Überdachung plant, sollte sich unbedingt informieren, in welcher Zone er lebt – und die Konstruktion danach auswählen. Mit den Lösungen von Heim und Garten 24 sind Sie auf der sicheren Seite: stilvoll, robust und auf deutsche Winterbedingungen ausgelegt.
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